Die Nutzung der Büroräume und Organisation der Raumfolgen sollte flexibel bleiben.

Die Gebäudetechnik ist entsprechend dem Konstruktions- bzw. Fassadenraster einzeln schaltbar.

Bei dem Gebäude handelt es sich um ein Bürogebäude unweit der alten Oper in Frankfurt. Das Gebäude wurde lange Zeit von einer Bank und einer Versicherung genutzt. Nach dem Auszug der Bank sollte die Hülle den veränderten energetischen Notwendigkeiten angepasst werden, das Image des Gebäudes sollte nachhaltig modern entwickelt werden.

Die Nordfassade war mit Kacheln belegt, Fenster und Fassade der Südseite waren im Laufe der Jahre undicht geworden, die Aluminium Profile waren nicht thermisch getrennt. Einzelklimageräte kühlten im Sommer Teile der überhitzten Büroräume.
Die Strenge der 1960 er Jahre Südfassade sollte bei Beibehaltung der Klarheit in einem neuen Kontext interpretiert werden.

Die Nutzung der Büroräume und Organisation der Raumfolgen sollte flexibel bleiben. Der Standard heutigen Ansprüchen genügen. Die Kühlung der Räume erfolgt je nach Ausstattungswunsch zukünftiger Nutzer über Kühldecken oder Kühlgeräte, die sämtlich zentral über ein auf dem Dach befindliches Kühlaggregat versorgt werden. Die Gebäudetechnik ist entsprechend dem Konstruktions bzw. Fassadenraster einzeln schaltbar.