Das Grundstück als Kleinod – Bauen für den Ort.

Das Gebäude inszeniert den unverbaubaren Blick auf das Marburger Schloss.

Bei dem Gebäude handelt es sich um eine Zeilenendbebauung in einem Altstadtkern mit Schlossblick. Der Schlossblick entwickelt sich von unten nach oben.
Die Maßstäblichkeit wirkt dem Ort entsprechend sympathisch, das Gebäude stark eigenständig und kraftvoll, dennoch zurückhaltend.

Auf dem Grundstück vorhandene Bäume blieben erhalten und wurden in die Planung einbezogen. Der Diskurs führte über die positive Beteiligung des Denkmalbeirates.

Durch eine Ausstellung wurde das Gebäude für ein Wochenende der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt und diente, vor dem Einzug der Bauherrin, als Hülle für eine Verköstigung piemontesischer Spezialitäten, zu der Malerei, Skulpturen und Radierungen ausgestellt wurden.

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